Termin: 10. November, 14 Uhr, Vorstellung Konzept Mehrsprachigkeit und Informatik
Am kommenden Dienstag, 10. November, 14.00 Uhr werden wir das Konzept für den neuen Profilbereich „Mehrsprachigkeit und Informatik“ in einer Digitalkonferenz vorstellen. Jede und jeder kann an dieser Konferenz teilnehmen: https://sphv.my.webex.com/meet/meeting51
Der Ablauf: Nach zwei kurzen Impulsvorträgen werden wir das Fachkonzept der Öffentlichkeit vorstellen. Dann gibt es für die anwesenden Journalisten Gelegenheit zu Rückfragen.
Zum Hintergrund: Wir folgen damit dem Auftrag der Delegiertenversammlung, die am 2. September folgendes beschlossen hatte: „Der Vorstand des Philologenverbands wird aufgefordert, sich für die Einrichtung eines Profilbereichs „Mehrsprachigkeit und Informatik“ am Gymnasium der Zukunft einzusetzen. Hierzu soll der Vorstand – möglichst unter Beteiligung von fachkundigen Verbandsmitgliedern und in Kooperation mit externen Fachleuten und -verbänden – ein Konzept erstellen, wie Mehrsprachigkeit und Informatik als eigene Unterrichtsfächer grundständig am Gymnasium im Saarland verankert werden können.
Das Konzept für den Profilbereich soll sich von folgenden Gedanken leiten lassen:
In der Stundentafel soll für die beiden neuen Unterrichtsfächer – und auch für die daneben weiter bestehenden grundständigen Zweige – in den Klassenstufen 5 bis einschließlich 7 zwei Unterrichtsstunden pro Woche eingerichtet werden. Die Fächer sind wie nicht-schriftliche Fächer zu handhaben und sachgerecht mit den anderen Unterrichtsfächern zu vernetzen. Die für den Profilbereich zu reservierenden Stunden dürfen weder zu einer Kürzung der Stundenzahl für andere Fächer führen noch die wöchentliche Stundenzahl der Schüler erhöhen.
Didaktisch und pädagogisch beziehen sich die neuen Unterrichtsfächer wie alle anderen Fächer von Beginn an auf die fachliche und didaktische Forschung der entsprechenden Bezugswissenschaften. Sie sind so zu gestalten, dass sie besondere Stärken und Interessen der neu ins Gymnasium eintretenden Schüler aufgreifen und vertiefende und erweiternde Lernmöglichkeiten im jeweiligen Fach bieten.
Im Hinblick auf das angestrebte Wissen und Können der Schüler sind die neuen Unterrichtsfächer so anzulegen, dass sie in jedem Fall einen Gewinn für das weitere Lernen der Schüler darstellen, aber in keinem Fall eine bestimmte Zweig- oder Kurswahl in der Mittel- und Oberstufe erzwingen. Stattdessen eröffnen die Profilfächer Mehrsprachigkeit und Informatik in Klassenstufe 8 wie die bisherigen Profilfächer auch die Wahl zwischen Sprachen- und naturwissenschaftlichem Zweig bzw. den anderen Pendants hierzu.“